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Endlich Amalgam / Quecksilber aus dem Kopf
Wie habe ich die Schwermetallausleitung durchgeführt?
Die Erfahrungen habe ich dabei gemacht
Ich erfuhr durch eine Freundin von den im Internet eingestellten Vorträgen über das Thema „Schwermetallausleitung von Dr. med. D. Klinghardt und Dr. Joachim Mutter. Die Vorträge hörte ich mir zu unterschiedlichen Zeiten wieder und wieder an. Jedes Mal, wenn ich den Vortrag erneut hörte, fiel mir etwas Wichtiges auf, was mir neu vorkam, also hörte ich diese Vorträge beständig an. Die Hörpausen nutzte ich um breitere Recherchen zum Thema Schwermetallausleitung vorzunehmen. Ich bestellte neueste Bücher: "Gesund statt chronisch krank", "Amalgam – Risiko für die Menschheit" sowie Bücher, in denen es speziell um Amalgamvergiftungen geht, wo Betroffene über jahrelange Leidensgeschichten durch Schwermetallvergiftungen berichteten: "Amalgam – frisst meine Seele".
Meine biographische (Amalgam/Schwermetall) Geschichte
An dieser Stelle gehe ich einige Jahre zurück. Genau genommen sind es 29 Jahre. Vor fast drei Jahrzehnten wurde ich vom Amalgam in den Zähnen und im Kieferbereich befreit. Die Geschichte gehört hier hin, weil ich durch die gehörten Vorträge und die durchgearbeiteten Bücher verstand, warum ich in meinem Leben gesundheitlich immer wieder angeschlagen, schwach, depressiv und vieles mehr war. Ich ernährte mich gesund, passte meine Ernährung neuesten Erkenntnissen zufolge der auftretenden gesundheitlichen Situation an, veränderte meine Lebensweise. Ich hatte Erfolge, große Heilungserfolge und dennoch, etwas stimmte nicht. Nun weiß ich, warum und weshalb mein Weg so schwer verlief. Und nun endlich, verlassen das Gift Amalgam und andere Schwermetalle mein Gehirn.
Vor 29 Jahren, ich war 38 Jahre alt, ließ ich Amalgamfüllungen entfernen
Ich dachte, dann ist ja endlich alles gut. Mit endlich gut, meine ich, die verschiedenen Krankheits-Symptome und die damit einhergehenden Schmerzen, Depressionen, dass nicht mehr am Leben sein wollen. Die Ängste, die mein Leben belasteten, mir Freude und Energie raubten, mich immer wieder lahmlegten, haben nun ein Ende.
Rückwirkend, aus heutiger Sicht, kann ich sagen, ich habe Glück gehabt.
Glück gehabt, weil ich einen Vater hatte, der durch die ihm gestellte Diagnose: Krebs im Endstadium begann sein Leben zu überdenken und fing an, gegen den Stromn zu schwimmen.
Ich will leben,
beschloss mein Vater. Er traf die Entscheidung, seine Ernährung umzustellen. Die Zwangslage meines Vaters, die ihn zu seiner neuen Lebensweise navigierte, sollte auch in meinem Leben große Bedeutung bekommen. Es wird noch einige Jahre dauern, bis ich richtig verstehe.
Entscheidungen haben Auswirkungen
Auswirkungen auf den, der mit mir den Weg geht und letztendlich auf die Familie, und schlussendlich auf die ganze Welt. Das hört sich sehr groß an, es ist aber genau so gemeint. Denke ich an den Stein, den ich in einen See werfe. Der Stein fällt, wie tief auch immer, in das Gewässer. Es beginnen sich Kreise zu bilden. Diese Kreise stoßen am Ufer an ihre Grenzen. Würde es diese Begrenzung nicht geben, was wäre dann, es gäbe kein Ende.
Danke Papa
Ich bedanke mich an dieser Stelle bei meinem Vater, für den Kurswechsel in seinem Leben und für die Chance, die ich dadurch ergreifen konnte. Ich habe die Chance nicht sogleich ergriffen. Zunächst einmal fand ich es übertrieben, was er und meine Stiefmutter da vorhatten. Ich beobachtete und nahm das eine oder andere, was ich schon bereit war zu akzeptieren, an und mit nach Berlin, meiner Heimat, um dort Ernährungs-Umgestaltungen in unser Familien-Ernährungsprogramm zu übertragen.
Kein Fisch, kein Fleisch, kein Ei
Sie, meine Eltern, entschieden sich, die Ernährung kolossal umzustellen. Sie lasen in Büchern und Zeitschriften zu Ernährungsthemen, Krebsthemen und entschlossen sich für eine fast tiereiweißfreie Ernährung. Sie aßen von nun an kein Fisch, kein Fleisch, kein Ei mehr. Ich fand seinerzeit: Dann lohnt ja ein Leben nicht mehr. Peinlich, aus späterer Sicht und, ohne Frage, unüberlegt, ja fast dumm, ausgesprochen.
Ihre Hauptmahlzeiten bestanden aus Rohkost, Pellkartoffeln, einem Esslöffel Quark mit Leinöl. Sie aßen Nüsse, Samen, viel milchsaure (rechtsdrehende Milchsäure) Gemüse. Brot gab es wenig und wenn, dann wurde selbst gebacken. Auf Zucker, Weißmehle, Alkohol und alles was als ungesund galt, wurde verzichtet.
Diese Ernährungsumstellung war für meinen Vater sehr hart, denn man muss wissen, er war zuvor hochgradig zuckersüchtig. Auf gesunde Ernährung wurde vor der Schreckensdiagnose Krebs nicht geachtet, weil es kein Thema war. Er und meine „gute“ Stiefmutter (aus Märchen kennt jeder die böse Stiefmutter, ich hatte eine besondere Stiefmutter, eben eine „gute“) ernährten sich eben, wie man das so tut, solange alles einigermaßen gut mit der Gesundheit läuft.
Zuckersüchtig
Ja, mein Vater aß liebend gerne Schokolade. Er verbarg seine Sucht auf raffinierte Art und Weise. In jeder Schublade, in jeder Ecke verbarg er Schokolade. Im Schreibtisch im Büro, im Auto, im Bastelkeller und sogar auf dem Hängeboden. Wir wussten das nicht, das offenbarte er uns erst viel später. Er bekam eines Tages von seinem behandelnden Arzt einen Anruf und wurde umgehend in die Praxis zitiert, weil der Cholesterinwert bei 550 lag, unglaublich. Die anderen Laborwerte ließen ebenfalls zu wünschen übrig. Die erschreckenden Laborergebnisse, das ernste Gespräch mit dem besorgten Arzt, führten zunächst zu kleinen Veränderungen seiner Lebensweise. Ab jetzt wurden die Schokoladen aus den Schubladen verbannt und stattdessen an die geheimen Orte Trockenfrüchte deponiert. Weitere Ernährungsumstellungen fanden zu der Zeit noch nicht statt. Alles braucht eben seine Zeit.
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Für meine Kinder war auch ich bereit, Veränderungen unserer Lebensweise vorzunehmen
Ich war 30 Jahre alt und mein erstes Kind erblickte das Licht in Berlin. Schon während der Schwangerschaft begann ich mich für Psychologie, Philosophie, Kinderpsychologie, Ernährung und Erziehung umfangreich zu interessieren. Als mein Vater die Krebsdiagnose erhielt, war mein Sohn gerade wenige Monate alt. Das Thema Ernährung hat mich nicht wirklich für mich interessiert, allerdings wollte ich für mein Kind das Beste und deshalb war ich einigermaßen für das Thema Ernährung offen.
Jedes Mal wenn ich meine Eltern am Niederrhein besuchte, nahm ich neue Erkenntnisse aus dem praktischen Ernährungs-Leben meiner Eltern mit. Ich probierte das eine oder andere Gericht. Ich begann Brot zu backen, denn inzwischen bekam ich eine Getreidemühle von meinen Eltern geschenkt, die ich jedoch zunächst abwehrte, später froh und dankbar über das Geschenk war. Ich bewegte mich auf dem Weg der gesunden Ernährung, bildete mich zum Thema Schritt für Schritt, eigentlich waren es Schrittchen, weiter. Die Durchführung war nicht immer leicht, denn so ganz überzeugt war ich erstens nicht, mein Ehemann hielt noch weniger von den einhergehenden Veränderungen, na ja, ich hätte es ja auch nicht unbedingt gebraucht. Quatsch natürlich, wie ich wenige Jahre später sehen und fühlen sollte.
Zahnherdsanierung
Zurück zu meinen Eltern. Sie entwickelten sich weiter. Sie kamen an das Thema Zahnherdsanierung. Alles was es seinerzeit darüber zu lesen gab, wurde studiert. Sie besuchten Ärzte, Zahnärzte und lernten Kliniken kennen, die spezielle Stationen eingerichtet hatten, um Zahnherdsanierungen auch stationär durchführen zu können. Wieder wurde eine weitreichende Entscheidung getroffen. Beide gingen zeitgleich in die Klinik zu Herrn Dr. Türk und ließen sich Amalgamfüllungen herausnehmen und Zahnherde sanieren. Ich hörte mir die Erfahrungen und Erkenntnisse, die daraus resultierten, an, doch mit eher weniger als mehr echtem Interesse.
Der Krebs mag keine großen Klimaveränderungen
Beide Eltern reisten gerne, sie unternahmen interessante Reisen nach Afrika, Amerika, die Balearen, nach Russland, umfangreiche Schiffsreisen, bevor mein Vater die Krebsdiagnose gestellt bekam. Ein Arzt riet meinem Vater nicht mehr in zu warme Regionen zu reisen, weil das dem Krebs nicht gut tun könnte. Er, mein Vater, war allezeit ein sehr disziplinierter Mensch und richtete sein Leben entsprechend ein.
Reisen wurden weiterhin unternommen jedoch in andere Regionen. Sie blieben in Deutschland, wählten Pensionen und Unterkünfte, die gesunde Kost in ihrem Programm den Vorzug gaben. Sie entwickelten eine Vorliebe für Dr. Kempe, der ein Sanatorium im Harz unterhielt.
Ich hatte in meinem Leben von Kleinkind an gesundheitliche Beschwerden der verschiedensten Kategorien, darüber später. Die größte Herausforderung war die Migräne, die mich insgesamt 27 Jahre attackierte. Als ich 20 Jahre alt war, begannen sich sehr starke, krampfartige, Kopfschmerzen einzustellen. Ich lief von einem Arzt zum anderen. Ich dachte, ich hätte einen Tumor in meinem Kopf. Keiner, der von mir aufgesuchten Ärzte sagte seinerzeit etwas von Migräne, darüber las ich erst in den Gesundheitsbüchern, die so kriechend zu meiner Hauptlektüre wurden.
Einladung nach Hahnenklee in das Sanatorium zu Dr. Kempe
Meine Eltern fuhren inzwischen regelmäßig nach Hahnenklee in den Harz und besuchten Dr. Kempe in seinem Sanatorium. Eines Tages luden sie mich ein, 14 Tage die Zeit dort mit Ihnen gemeinschaftlich zu verbringen. Urlaub in einem Sanatorium, dachte ich leise schnaufend bei mir. Weil ich aber gerne Zeit mit Ihnen verbringen wollte, kam ich der Einladung nach und überwand meine Abneigung, meinen Urlaub in einem Sanatorium zu verbringen. Von Berlin aus war die Anfahrt nicht der Rede wert und es wäre ein Leichtes gewesen, bei Nichtgefallen schnell zurückzufahren.
Im Sanatorium von Dr. Kempe war alles anders. Ich kannte ein solches Umfeld bis dahin noch nicht. Es war ruhig. Es war gemütlich. Es war stressfrei. Es war liebevoll. Die Speisen waren besonders. Es gab täglich eine Portion milchsauer vergorenes Gemüse, welches die Ehefrau von Herrn Dr. Kempe selbst herstellte. Das milchsauer vergorene Gemüse hatte es mir angetan, ich interessierte mich sehr für die Art und Weise der Herstellung.
Ich erfuhr Heilungsgeschichten bei Tischgesprächen, von Menschen, die dort zugegen waren. Eine Frau, sie war sehr rheumakrank, konnte nicht mehr laufen, war auf einen Rollstuhl und einen Fahrdienst angewiesen und das schon über mehrere Jahre. Dr. Kempe und auch meine Eltern kannten die elegante Dame noch aus der Zeit, als eine an den Rollstuhl gefesselte. Ich lernte sie kennen, als sie fast geheilt war und wieder laufen konnte. Sie erzählte freudig und stolz ihre Geschichte, dass sie aufgehört habe, Zucker zu essen, d.h. keinen Kuchen mehr aß, der war ihre Lieblingsspeise. Bei Dr. Kempe lernte sie mehr über Ernährung, erfuhr von Stoffwechselzusammenhängen und von der Option der Zahnherdsanierung. Ich wurde immer wacher, aufmerksamer und respektvoller dem Thema Ernährung, Gesundheit, Krankheit gegenüber. Mein Herz öffnete sich.
Dr. Kempe wollte mich testen - Kinesiologisch testen
Ich kannte seinerzeit das Wort Kinesiologie nicht, vertraute ihm jedoch und ließ ihn machen. Er sagte nach dem Test zu mir, ich sei vergiftet durch Amalgam und hätte außerdem krankhafte Zahnherde, was mitunter dafür verantwortlich sein wird, dass ich schon fast 20 Jahre lang mit den regelmäßigen Migräneattacken zu tun habe. Dr. Kempe schlug mir vor, mich bei Herrn Dr. Arlom, seinem Zahnarzt Kollegen, anzumelden und einen Kontrolltest machen zu lassen. Dr. Arlom war seinerzeit, vor ca. 29 Jahren, ein Spezialist auf dem Gebiet der Zahnherdsanierung und auch der Amalgamentfernung. Er nahm sich Zeit für mich, wandte sich mir mit dem Herzen zu. Er bestätigte das Testergebnis von Herrn Dr. Kempe. Jetzt lag es an mir, eine Entscheidung zu treffen. Alles war so neu für mich.
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Meine Amalgamfüllungen werden entfernt und Zahnherde saniert
Nun, was tun? Als die zwei Wochen in Hahnenklee zu Ende waren, war mein Kopf voll neuer Erkenntnisse. Ich konnte nicht mehr so tun, als wüsste ich von nichts, Fallbeispiele beeindruckten mich sehr und nicht zu vergessen ist die Geschichte meines Vaters. Er lebte ja auch noch, 10 Jahre nach der sogenannten Todesdiagnose Krebs. Als ich wieder in Berlin war, recherchierte ich zu den Themen, die mir neu begegnet waren. Ich besorgte Bücher aus der Bibliothek (Internet gab es seinerzeit nicht). Meine Eltern rieten mir zu einer Herdsanierung und der Amalgamfüllungs-Entfernung bei Dr. Arlom, sie waren rührend besorgt um mein Wohlergehen. Sie erleichterten mir die Therapie-Entscheidung, indem sie mir anboten, die Zuzahlungskosten der bevorstehenden Behandlung zu übernehmen.
Dr. Arlom war ein ganz besonderer Arzt, er wandte sich seinen Patienten mit seinem ganzen Herzen zu. Seine freundliche Ehefrau unterstütze ihn in jeder Hinsicht bei der wertvollen Arbeit. Ich bin heute noch berührt, wenn ich an diese Zeit zurückdenke. Dr. Arlom stellte einen Ernährungsplan für mich auf, an den ich mich halten sollte bevor die Behandlung an mir beginnen sollte. Er sagte, ich solle mir mehrere Tage Zeit nehmen und in Nähe der Zahnarztpraxis eine Bleibe suchen, selbst hierzu gab er mir Adressen zu günstigen Privatunterkünften in unmittelbarer Nähe seines Hauses, in dem sich auch die Praxis befand. Zwei Tage und Nächte sollte ich jedoch in seinem Hause verbringen, für die Zeit direkt nach der Behandlung. Ich verstand das alles nicht, aber ich folgte seinen Anweisungen und habe später verstanden, warum diese Fürsorge so wichtig war.
Die Behandlung erfolgte in mehreren Abschnitten. Alle Amalgamfüllungen wurden ganz bestimmt nach den neuesten, aktuellen wissenschaftlichen Erkenntnissen der damaligen Zeit entfernt. Eine 4stündige Operation folgte, weil in meinem Kiefer Amalgamkügelchen eingelagert waren, an Stellen, wo Backenzähne bereits 20 Jahre zuvor gezogen worden waren. Die Amalgamkügelchen, es waren etliche, konnte ich nach der OP auf dem Ablagetisch ansehen, ich konnte es mir nicht vorstellen, dass das möglich war. Jahrelang lief ich mit den Amalgamfüllungen in den Zähnen durch mein Leben. In meinem Kiefer war zwei Jahrzehnte hindurch Sondermüll, nämlich hochtoxisches Amalgam, in Form von vielen Kügelchen, eingelagert. Wenn ich seinerzeit von der Gefährlichkeit und der Bedeutung gewusst hätte, hätte ich Fotos von der Sondermüllbefreiung aus mir gemacht. Zu der Zeit wusste ich zwar, dass Amalgam nicht gesund ist, aber über die schweren gesundheitlichen Folgen, die dieses hochgiftige Material in der Lage ist zu verursachen, wusste ich nahezu immer noch nichts.
Nach der OP wurde ich nun im Hause von Dr. Arlom für zwei Tage und Nächte einquartiert. Ich war sehr schwach nach der stundenlangen Behandlung und der Kieferoperation und wäre bestimmt nicht weit gekommen, wenn ich es versucht hätte, dass wusste Dr. Arlom, deshalb traf er die Vorsoge und brachte mich in seinem Haus unter. Seine Frau versorgte mich mit Globoli, frisch zubereiteten Gemüsebrühen, Kraftbrühe, besonderen Tees, welche die Entgiftung unterstützten und stärkend wirkten. Es war alles so liebevoll!
Was meine Migräneanfalle anbelangte, so hatte ich in den nächsten Jahren ein wenig Erleichterung erfahren. Direkt nach der Behandlung setzte zunächst eine Erstverschlimmerung verschiedener Beschwerden ein, auch der Migräne.
Ernährungsumstellung – fast nicht zu glauben, dass sie hilft
Ich befinde mich 36 Jahre auf dem Pfad der Ernährungsumstellung. Immer dann, wenn sich gesundheitliches Unwohlsein bis hin zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen in meinem Leben bemerkbar machte, überdachte ich meine Ernährung. Ich stellte um, regulierte, nahm weniger von dem einen und mehr von dem anderen und das ist bis heute so geblieben. Ich konnte mich auf diese Weise „gesund“ erhalten. Meine Frage blieb jedoch immer: warum bin ich nicht einfach mal nachhaltig gesund. Warum habe ich immer wieder die verschiedensten Wehwehchen? Es ist doch kaum zu glauben - ich ernähre mich gesund! Ich mache dies und das und immer wieder kommt ein Stolperstein bis hin zu Felsgesteinen, die es zu überwinden galt.
Mir begegneten Vorträge zum Thema: Schwermetallausleitung
Schwermetallausleitung von Dr. med. Dietrich Klinghardt und Dr. med. Joachim Mutter und ein Licht ging mir auf, wie man so schön sagt.
Nachdem ich die Vorträge, die im Internet zu finden sind, gesehen, gehört und wieder gehört habe, wurde mir langsam klar, warum ich nicht gesund bleiben konnte oder sogar nie gesund war. Es war mein Glück, dass mein Vater krank wurde und das Thema Ernährung und Ernährungsumstellung in unserer Familie Fuß fasste. Glück deshalb, weil ich auf diese Weise immer am Ball blieb. Immer wieder schaute ich etwas zu verbessern, wenn sich gesundheitliche Probleme zeigten.
Ich weiß noch genau wie ich mich mit dem Thema pH-Wert zu beschäftigen begann. In einem kleinen Reformhaus in Berlin spürte ich ein kleines Heftchen auf, das auf sehr einfache Weise Erklärungen zu dem Thema gab. Ich begann darauf zu achten, dass ich mehr Gemüse und Obst zu mir nahm und zu Fisch, Fleisch, Reis, Getreide beständig einen Basen-Ausgleich schaffte. Mir ging es gut, bis zur nächsten Schwäche.
Im 2. Drittel dieses Buches finden Sie Darlegungen, die Dr. Klinghardt und auch Dr. Mutter über das Thema der hochgiftigen Schwermetalle, insbesondere dem Amalgam, in ihren Vorträgen ausführen. Ich habe den Inhalt aus den Vorträgen in meinen Worten wiedergegeben und verschiedene Erkenntnisse aus dem Buch „Gesund statt chronisch krank" von Dr. med. Joachim Mutter.
Amalgam machte mir das Leben schwer
Obwohl ich vor 29 Jahren im Kieferbereich von Amalgam befreit wurde, hatte ich weiterhin, unerklärliche gesundheitliche Kämpfe durchzustehen.
Meine Mutter hatte die Zähne voller Amalgamfüllungen, längst bevor ich das Licht Berlins erblickte. Sie hatte vor meiner Geburt schon eine Gallenblasenoperation über sich ergehen lassen. Hier möchte ich erwähnen, meine Mutter war 20 Jahre alt, als sie mit mir schwanger war und davor wurde ihr schon die Gallenblase herausgeschnitten, und es war eine Narbe, die sich über den ganzen Leib zog. Wie ich aus den Vorträgen und der Literatur erfuhr und verstanden habe, ist es so, dass Kinder die von Müttern geboren werden, die selbst amalgambelastet sind, zwangsläufig auch amalgambelastet sind, selbst wenn sie noch keine Amalgamfüllungen in den Zähnen aufweisen oder geimpft worden sind. Äußerst interessant.
Mein Geburtsjahr war das Jahr 1947. Die Zeit war eine sehr schwierige Zeit. Der Krieg war gerade zu Ende, der Winter 1946/1947 war wie das Jahr 1945/1946 ein Hungerwinter. Die Menschen waren geschwächt, es gab selten mehr als 800 Kalorien zu essen und es waren die beiden kältesten Winter des Jahrhunderts, abgesehen von dem Jahr 1929.
Ich erinnere mich an die Arztbesuche in meiner Kindheit. Es hieß: Das Kind hat rachitische Zähne (weiche Zähne). Der Zahnschmelz der oberen und unteren Schneidezähne wollte sich einfach nicht vervollständigen. Die Zähne zeigten sich halb fertig. Der untere Teil der Zähne ließ den Zahnschmelz vermissen und war leicht gelb. Ich litt sehr unter diesem Schönheitsfehler. Weil das Zahnmaterial so weich war, wurde ich ständig dem Zahnarzt vorgestellt. Der Zahnarzt bohrte in meine Zähne, bei fast jedem Besuch. Er füllte die gebohrten Löcher in den Zähnen mit hochgiftigem Amalgam auf.
Die fortwährenden Zahnarztbesuche waren das eine Kreuz, andere gesundheitliche Symptome folgten aufgrund der Amalgambelastungen. So war ich immer sehr blass und schwach. Ich bekam Diphtherie, Keuchhusten, Polypen und litt unter mangelndes Selbstwertgefühl aufgrund meiner unvollständig gewachsenen Zähne und der Brille, die mir verordnet wurde, als ich in die Schule kam.
Durch die durchlaufene Diphtherie wurden regelmäßige Untersuchungen in der Poliklinik angeordnet. Es wurden Abstriche aus Nase und Rachenraum entnommen und mit einem Mittel eingepinselt. Es hieß, ich sei Bazillenträger. Als Bazillenträger werden Menschen bezeichnet, die selbst nicht krank werden, aber Krankheiten übertragen. Ganz kann ich das nicht so sehen, denn ich bekam selbst die verschiedensten Krankheiten.
Die Zahnarztbesuche nahmen in meiner Kindheit kein Ende. Ständig hatte ich Beschwerden. Zahnfüllungen lösten sich, neue Amalgam-Füllungen wurden eingebaut. Schmerzen setzten ein und wieder wurde gebohrt, es war eine Tortur.
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Amalgam aus meinem Kopf / Schwermetallausleitung
Wie habe ich das gemacht, welche Erfahrungen machte ich in den fast 6 Monaten der Schwermetallausleitung?
Informativer Vortrag von Dr. Joachim Mutter über das Thema Amalgam / Schwermetallvergiftung