Wie beginnen Sie einfach und erfolgreich Ihre Ernährungs-Umstellung, um ins Basen-Gleichgewicht zu gelangen?
Wissen über das Basen-Gleichgewicht. Schnell anwendbare Tipps/Hinweise
Wenn Sie meine Geschichte gelesen haben "über mich" ist Ihnen aufgefallen wie ich von verschiedenen Themen nichts wissen wollte. Ich dachte z.B., ein Leben ohne Zucker, Fleisch und Milch- Produkte sei nicht lebenswert. Deshalb verstehe ich Menschen sehr gut, die sich schwer damit tun die Kurve zur „Gesunden-Ernährung“ zu bekommen.
Ich hatte kein Wissen über die Wichtigkeit einer Ernährungsumstellung und dem Basen-Gleichgewicht
Eine „Ernährungs-Umstellung“ bedeutet eine Auseinandersetzung mit sich selbst in vielerlei Hinsicht. Ich musste lernen mich wichtig zu nehmen. Ich lernte mich zu lieben um für mich zu sorgen und mich mit den wichtigen Themen wie Basen-Gleichgewicht, Übersäuerung, Milch ja oder nein auseinanderzusetzen. Die Beschäftigung mit diesen Themen benötigt viel Aufmerksamkeit das heißt auch Zeit. Vom theoretischen Wissen zur praktischen Umsetzung bedarf es Konsequenz und ein Verstehen wollen worum es geht.
Achtung!
Es geht nur um Sie, um Ihr wertvolles und einzigartiges Leben. Lieben Sie sich selbst.
Oftmals ist die Bereitschaft zur „Ernährungs-Umstellung“ erst vorhanden sobald ein gewisser Druck durch eine Krankheit entstanden ist. Signale, die der Körper rechtzeitig an uns sendet durch Unwohlsein, Kopfschmerzen, Herz-Kreislaufbeschwerden, Verdauungsstörungen, Gallenschmerzen und verschiedene andere Anzeichen werden gerne verdrängt und/oder nicht ernst genommen bzw. nicht mit „Ernährung“ in den Zusammenhang gebracht.
Bevor ich selbst eine ernste Diagnose „OP zur Gebärmutterentfernung“ erhielt war ich hier und da schon mit dem Thema „Gesunde Ernährung“ unterwegs fand jedoch nicht das ich mehr hätte verändern sollen. Eine richtige Ernährungs-Umstellung fand ich schon gut aber dafür war ich ja noch zu jung. Dumm gedacht. Einfach nicht weitergedacht. Ich war noch nicht soweit.
Säure Basen-Gleichgewicht
Eine gute Hilfe war für mich seinerzeit das kleine Heftchen "wie ernähre ich mich richtig? Im Säuren Basen Gleichgewicht“ von Hedy Bircher-Rey“, welches ich in einem Berliner Reformhaus vor mehr als 20 Jahren für DM 2,80 fand. Dieses Heftchen wurde mein Wegbegleiter. Immer wieder schaute ich nach wenn ich meinen Speiseplan aufstellte. Freunden und Bekannten konnte ich daraus berichten, weil es so einfach in der Umsetzung im Alltag war/ist.
Ich habe unter Zuhilfenahme des Heftchen´s von Hedy Bircher-Rey nun meinen Speiseplan aufgestellt. Schritt für Schritt ging ich vor, so lernte ich täglich hinzu. Durch meine eigene Entscheidung gesünder durchs Leben gehen zu wollen wurde ich weiter und weiter geführt. Hinweise auf andere wichtige Bücher zum Thema Ernährungs-Umstellung und Basen-Gleichgewicht halfen mir weiter. Ich habe mir spezielle Kenntnisse eingeholt zu Themen wie Säure, Milch, Zucker, Fleisch, Getreide und vieles mehr. Das eine und andere Gespräch mit Menschen in meinem Umfeld führte zu neuen Erkenntnissen.
Die Erklärungen zum Säure Basen Gleichgewicht werden von Hedy Bircher-Rey verständlich beschrieben so dass sie leicht und ohne Vorkenntnisse umgesetzt werden können. Zum Beispiel habe ich begonnen darauf zu achten das die Mahlzeiten immer in einem Basen-Gleichgewicht standen. Das habe ich bis heute beibehalten.
Säure-Basen Tabelle
Sie müssen auf Zucker, Fleisch, Milchprodukte nicht ganz verzichten. Sie sollten schauen das Sie alles was Sie zu sich nehmen ausgewogen geschieht. Jedes ZUVIEL ist zu hinterfragen, es hat Auswirkungen.
Aufgepasst und nachgedacht: Was Sie sich einbrocken, haben Sie auszulöffeln. So ist einfach ist das. Also warum nicht vorbeugend die Ernährungs-Umstellung auf den Plan setzen.
Sie müssen auf Zucker, Fleisch, Milchprodukte nicht ganz verzichten, was in meinem Fall wegen der Diagnose jedoch wichtig war. Die Qualität der Lebensmittel ist für jeden Menschen von großer Bedeutung und sollte sorgfältig ausgewählt werden ebenso achten Sie unbedingt auf das Basen-Gleichgewicht, es sollte immer Berücksichtigung finden. Das bedeutet: wenn Sie Fleisch essen möchten Sie zuvor reichlich Obst und/oder Gemüse wählst und oder eine Gemüsebullion. Zu Beginn einer Mahlzeit sollten die basenüberschüssigen Speisen stehen. D.h. erst Gemüse und Salat und/oder eine Gemüsebrühe. Danach das Fleisch oder andere Säurebildner.
Um im Basen-Gleichgewicht zu bleiben ist die Empfehlung im Verhältnis 3 : 1 Gemüse und Obst zu essen. "Gemüse gilt als stärkster Basenbildener".
Basenüberschüssige Lebensmittel sind zumeist pflanzlich. In den Pflanzen sind wichtige Nährstoffe wie Eiweiss, Kohlehydrate, Fette und weitere Vitalstoffe enthalten. Die sekundären Pflanzenstoffe enthalten z.B. basenbildende Mineralstoffe wie Kalzium, Folsäure,Magnesium, Kalium, Chlorid, Natrium, Phosphor, Chrom, Eisen,Jod, Kupfer Mangan, Selen, Zink und Vitamine A, B, C, E, Botin. Es gibt gute Vitamin- und Mineralstoff-Tabellen worin Sie studieren können um Ihr Wissen zu vervollständigen. Der Stoffwechsel ist in der Lage mit Hilfe der Vitalstoffe das Basen-Gleichgewicht zu regulieren. Die Verdauungsorgane erhalten durch die Vitalstoffe der pflanzlichen Lebensmittel die Unterstützung gut funktionieren zu können.
Weißer Zucker, Weißmehle und gehärte Fette, Schweinefett und raffinierte Öle sollten gemieden werden.
Basenräuber
ist Raffinierter weißer Zucker, er wirkt über 90 % versäuernd. Raffinierte Weißmehle. Zu den Weißmehl-Produkten gehören unter anderem das Weißbrot, die Brötchen, Nudeln und auch das Feingebäck. Raffinierte Fette und Öle Kommen nun noch gehärtete, raffinierte Fette und Öle (wie Margarine und Fette in Blockform Form usw.) hinzu, sind die Basen-Räuber komplett und richten sich gegen alle Naturgesetze.
Empfehlenswert: Sind kaltgepresste Öle wie Oliven-, Sonnenblumen-, Rapsöl. Besonders wertvoll ist das Leinöl, welches die Linolsäuren Omega 3 und Omega 6 enthält. Wenn möglich nicht erhitzen. Butter von gesunden Tieren wie bereits bei der Milch erwähnt.
Zu den Basenspendern und -bildnern gehören:
Die Kartoffel wenn sie aus gutem Boden hervor kommt. Die Esskastanie auch Maroni genannt ist ein hervorragender Basenspender. In Gegenden wo die Esskastanie im Speiseplan seinen Platz findet gibt es weniger oder keine Krampfadern-Bildung so wie erheblich weniger Kreislaufstörungen und alle damit verbundenen Gefäßstörungen werden festgestellt. Über die Maroni steht sehr ausführlich bei Hildegard von Bingen geschrieben.
Kräuter - im Besonderen die Petersilie, Blatt- und Wurzelgemüse, Zwiebel, Knoblauch, Kartoffeln Kastanien, Rohe Milch – von gesunden Tieren. Ungezuckerte Kondensmilch, Natur-Joghurt, Rahm, Gemüsebouillon, Eigelb
Empfehlenswert ist Milch eigentlich nur dann, wenn die Tiere in guten Ställen bei ausreichender Bewegung auf großen Weiden gehalten werden und auch im Winter gutes Futter erhalten. Die erhitzte Milch verliert viel an Vitamin C. Das Eiweiß wird stark verändert was dazu führt das die menschlichen Verdauungsorgane sehr viel Mühe mit der Verarbeitung haben. Besondere Beachtung sollten Menschen dem Thema Milch schenken, die Beschwerden in dem Bereich Magen, Darm, Leber, Galle und Nieren haben.
Säure Spender sind:
Fleisch, Fisch, Geflügel, Wild, Würste, Innereien. Eier – insbesondere Eiweiß. Käse, Hülsenfrüchte, Spargel, Rosenkohl, Erdnüsse
Säure Bildner sind:
Weißer Zucker, Weißmehl und die entsprechenden Produkte. Gehärtete Fette und Öle. Schwarzer Tee, Bohnenkaffee, Schokolade, Alkohol, Fleischbrühe.
Geben Sie pflanzlichen Lebensmittel für Ihren geliebten Körper den Vorrang.
Fertigprodukte die noch zusätzlich mit für den Körper schädlichen Zusatzstoffen versehen sind sollten Sie mit Bedacht zu sich nehmen, am besten aber ganz auf die Fertigprodukte verzichten. Zu Beginn der Ernährungs-Umstellung bedeutet eine radikale Veränderung der alten Gewohnheiten eine starke Herausforderung.
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Ernährungsumstellung Leicht Gemacht